Hiebinger Hydrokulturen und Wasserbrunnen

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Pflanzen am Arbeitsplatz sind eine Investition in die Gesundheitsvorsorge der Arbeitnehmer


 



Wenn Arbeitnehmer im Büro wegen Krankheit ausfallen, bedeutet das oftmals Mehr-arbeit und Stress für die Kollegen. Ein Teil der Krankmeldungen könnte durch einfache Maßnahmen im Büro verhindert werden. Eine aktuelle Studie der Gmünder Ersatzkasse zeigt,

dass mehr als 40 Prozent der Erkrankungen durch das Arbeits- umfeld selbst verursacht sind. Der Report über die Belastungs- und Gesundheitssituation der Berufsgruppe "Bürofachkräfte" drängt deshalb auf Prävention.

 

Mangelhafte Arbeitsbedingungen, wie z. B. ein schlechtes Innenraumklima führen unter anderem zu Beschwerden wie Kopf-schmerzen, Müdigkeit sowie Reizerscheinungen der Augen und Atemwege.

( "Sick-Building-Syndrom - gebäudebezogene Krankheit )

Bei den Arbeitsbedingungen in einem durchschnittlich aus-gestatteten Büro, überrascht das nicht. Telefone, Computer, Drucker und weitere Büromaschinen sorgen neben den Gesprächen der Kollegen und dem Straßenlärm bei geöffnetem Fenster für einen nicht unerheblichen Lärmpegel.  In der kalten Jahreszeit sinkt die relative Luftfeuchtigkeit in den Räumen oft auf weniger als dreißig Prozent ab. Die trockene Luft wirkt sich vor allem negativ auf die Schleimhäute von Mund Hals, Nase und Augen sowie die Haut aus. Dies führt zu einer erhöhten Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten. Auf der anderen Seite verbreiten Klimaanlagen häufig im Sommer ungesunde Arbeitsbedingungen. Darüber hinaus steht der
rein funktionale Aspekt bei der Ausstattung der Büroräume im Vordergrund. Es gibt nichts, was den Lärm reduziert, die Luft erträglich macht, oder die Psyche auf angenehme Weise anspricht.

Immer mehr Unternehmen erkennen, dass Faktoren wie Arbeits-zufriedenheit und ein als angenehm empfundenes Arbeitsumfeld die Leistung, Gesundheit, Motivation und Firmenverbundenheit der Mitarbeiter steigern und einen wesentlichen Einfluss auf die
Produktivität und Rentabilität eines Unternehmens ausüben.

Innenraumbegrünung ist deshalb bei vielen Unternehmen Bestandteil eines breit angelegten Gesundheits-managements.

Neben technisch messbaren Faktoren ist auch die emotional-psychologische Wirkung von Pflanzen durch die Forschung bestätigt. Mitarbeiter, die in begrünten Büros arbeiten, schätzen vor allem den ästhetischen Mehrwert der Innenraumbegrünung. Sie sind weniger gestresst, fühlen sich in ihrem Arbeitsumfeld wohl, sind psychisch stabiler und regenerieren sich schneller. Mit Pflanzen gestaltete Büroräume werden als erfrischender, abwechslungs-reicher und konzentrationsfördernder erlebt.
Grünpflanzen wirken als natürliche Schalldämmer und Luftbe-feuchter, Menschen empfinden die Raumluft mit höherer Luftfeuchtigkeit als angenehmer, das Risiko einer Erkältung sinkt.
Mehr noch, Grünpflanzen verbrauchen Kohlendioxid und liefern Sauerstoff, sie filtern Schadstoffe aus der Luft und fördern das psychische Wohlbefinden bei der Arbeit.
Untersuchungen belegen außerdem, dass bei Betrachtung grüner Pflanzen der Blutdruck sinkt, Stress abgebaut wird, die Atmung ruhiger wird und die Pulsfrequenz abnimmt. Die Schadstoff-belastung der Luft kann durch verschiedene Pflanzen gesenkt werden.



Arbeitssicherheit, Tier- und Umweltschutz der Universität Würzburg
Dienstgebäude Marcusstr. 9 - 11, 97070 Würzburg

 

Schadstoffe abbauen -
mit diesen Pflanzen verbessern Sie Ihr Raumklima


  • Arecapalme: ist ein Spitzengewächs unter den Schadstoffschluckern und Raumbefeuchtern. Die US-Weltraumbehörde NASA fand heraus, dass sie innerhalb von vier Stunden einen Raum zu 99 % von Formaldehyden befreien kann.
  • Drachenbaum: beseitigt das Lösungsmittel Benzol und Formaldehyd.
  • Efeutute: saugt Zigarettenrauch auf, beseitigt Benzol, Formaldehyd und Kohlenmonoxid.
  • Einblatt: beseitigt Benzol
  • Efeu beseitigt ebenfalls Benzol.
  • Grünlilie: nimmt Formaldehyd auf und setzt Sauerstoff frei
  • Ficus: nimmt giftige Ausdünstungen aus Kunststoffen, Lacken und Klebemitteln auf.
  • Gummibaum: filtert Formaldehyd und andere Schadstoffe.
  • Nachtfalterorchidee: baut Lösungsmittel ab.
  • Stahlenaralie: nimmt Nikotin auf.
  • Zyperngras: spendet Feuchtigkeit.
 
Die nachfolgenden Tabellen geben einen Überblick über den Schadstoffabbau bestimmter Pflanzen:

Formaldehyd Abbau in %

Echte Aloe, aloe barbadensis                                 

Grünlilie, chlorophylum elatum

Baumfreund, philodendron selloum

Drachenbaum, dracaena fragans massangeana

Efeutute, epipremnum aureus

Purpurtute, syngonium podophylum

Chrysantheme, chrysanthemum morifolium

Gerbera, gerbera jemesonii

Drachenbaum, dracaena deremensis warneckii

 

 

90 %

86 %

76 %

70 %

67 %

67 %

61 %

50 %

50 %


Trichlorethylen Abbau in %

Einblatt, spatiphyllum
Drachenbaum,dracaena deremensis warneckii
Drachenbaum,dracaena deremensis janet craig

Drachenbaum, dracaena marginata

Bogenhanf, sanseveria trifasciata

Efeu, hedera helix

 

 

23 %

20 %

18 %

13 %

13 %

11 %

Benzol Abbau in %

Efeu, hedera helix

Einblatt, spatiphyllum
Drachenbaum, dracaena marginata

Efeutute, epiprmnum aureus

Drachenbaum, dracaena deremensis warneckii

Bogenhanf, sanseveria trifasciata

Kolbenfaden, aglaonema meodestum

 

 

90 %

80 %

79 %

73 %

70 %

53 %

48 %

Kohlendioxid Abbau in %

Grünlilie, chlorophytum elatum
Efeutute, epipremnum aureus

 

 

 > 96 %

    75 %

 

Aus :
Arbeitssicherheit, Tier- und Umweltschutz der Universität Würzburg

Dienstgebäude Marcusstr. 9 - 11, 97070 Würzburg

 

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